Heimspiel gegen Dietmannsried

Die Erste Herrenmannschaft trifft am Samstag auf die HSG Dietmannsried/Altusried. Anpfiff im Krumbacher Schulzentrum ist wie gewohnt um 19:30 Uhr.

Nichts war es mit einer Überraschung beim Aufstiegsaspirant Würm-Mitte. Um gegen ein Spitzenteam zu punkten, reicht eine starke Halbzeit natürlich nicht aus. Die vielen Fehler, die in der zweiten Halbzeit begangen worden sind wurden im Training besprochen. „Wie ein Kaninchen vor der Schlange“ hat Coach Udo Mesch seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit gesehen. Unter der Woche wurde hart daran gearbeitet, wieder bessere Lösungen auf dem Spielfeld zu finden. Durch die Niederlage rutschte der TSV wieder einen Tabellenplatz nach unten und der spannende Abstiegskampf geht am Samstag in die nächste Runde.

Mit dem nächsten Gegner gastiert das nächste Spitzenteam im Schulzentrum. Die HSG Dietmannsried/Altusried spielt als Aufsteiger eine sehr starke Saison und steht punktgleich mit dem TSV Allach auf dem vierten Platz. Im Hinspiel entführten die Raunauer in einem verrückten Spiel beide Punkte: Die Blau-Weißen erhielten drei rote Karten durch mehr als fragwürdige Entscheidungen des Schiedsrichter-Gespanns und kämpften somit lange Zeit in Unterzahl. Durch einen Sahne-Tag von TSV-Shooter Andreas von Kries und den ersten erfolgreichen Einsätzen der A-Jugendlichen Marcel Gutmann und Florian Rothermel erkämpfte sich der TSV zwei wichtige Punkte. Es wird also wieder eine sehr schwere Aufgabe für das Team um Trainer Udo Mesch. Gegen die Teams aus dem Allgäu haben die Raunauer dieses Jahr bisher alle Spiele gewonnen und diese Serie soll ausgebaut werden, um sich wieder ein bisschen Luft im Abstiegskampf zu verschaffen.

Im Raunauer Kader schaut es weiterhin gut aus. Da die Saison der A-Jugend schon beendet ist, können die jungen Spieler nun konstanter bei der Ersten Mannschaft mittrainieren. Die Mannschaft hofft wieder auf eine volle Halle am Samstag. „Gegen Allach haben uns die Fans zum Sieg getragen, diesen Rückhalt brauchen wir gegen Dietmannsried wieder.“ so Kapitän Michael Thalhofer