Zweite setzt sich im Mittelfeld fest

Mit einem weiteren Sieg gegen den TSV Gersthofen (31:27) am Samstagabend zeigt der TSV Niederraunau II erneut Heimstärke, und setzt sich damit auf Platz 7 im Mittelfeld der BOL-Tabelle fest.

Leider ohne den verletzten Kapitän Toni Maier, konnte der TSV trotzdem wieder einen motivierten 14-Mann-starken Kader aufbieten. Von Beginn an der Partie gab auch die Heimmannschaft das Tempo vor. Allen voran Linkshänder Andrian Thalhofer zeigte in der Startphase was in ihm steckt. Bis zum 4:2 nach 10 Minuten hatte er bereits dreimal getroffen. Der Vorsprung wurde über ein 11:7 nach 25 Minuten, und ein 13:9 zum Halbzeitpfiff auch kontinuierlich ausgebaut. Allerdings hätte bereits zu diesem Zeitpunkt ein klareres Ergebnis auf der Anzeigetafel stehen können, hätte man nicht zahlreiche Torchancen ungenutzt gelassen. So wollte man in den zweiten 30 Minuten nochmal etwas konsequenter auftreten, um am Ende auch als klarer Sieger vom Platz gehen zu können. Dies gelang dann in der ersten viertel Stunde des zweiten Durchgangs vor allem in der Defensive überhaupt nicht mehr. In dieser Phase war die vorher so kompakte linke Abwehrseite so gar nicht mehr auf der Höhe, und lies dem besten Gästetorschützen Andreas Polz, viel zu oft den geraden Weg Richtung Tor offen. So musste man in der 44. Spielminute sogar den ersten 19:20 Rückstand hinnehmen. Durch die Umstellung der Abwehr, und auch die Einwechslung von Youngster Oliver Blösch wurden die Zügel wieder etwas angezogen. 10 Minuten vor Ende markiert dann Maxi Deisenhofer bereits das beruhigende 25:21 und die Partie war wieder im Griff. Die restlichen Minuten lies man dann auch nichts mehr anbrennen und schaukelte das Spiel nach Hause. „Ersatz-Kapitän“ Maat Mayer setzte mit dem 31. Treffer in der letzten Minute den Schlusspunkt zum berechtigten Heimsieg.

Aufstellung: Thalhofer D. (3), Mayer M. (2), Thalhofer A. (3), Fetschele (Tor), Gutmann (1/1), Rogg (Tor), Mayer D., Ring (2), Wohllaib (4/2), Mayer J. (2), Blösch (5/1), Deisenhofer (3), Hegenbart (3), Rothermel (3).

 

Bericht von Bernd Maisch.