TSV Niederraunau unter Zugzwang

Die " Raunauer Jungs " wollen und müssen schon fast am kommenden Wochenende gegen den TSV Landsberg die 2 Punkte in eigener Halle behalten.

Nach der dritten bitteren Niederlage in Folge am vergangen Samstag gegen Dietmannsried konnte man sich wieder nicht für eine starke Leistung belohnen und steht somit mit 2:6 Punkten auf dem drittletzten Platz der Tabelle. Dieser ist zwar aktuell noch nicht allzu aussagekräftig, vor allem nicht nach dem äußerst schweren Auftaktprogramm des TSVs, trotzdem ist es an der Zeit wieder einen Sieg einzufahren.

Am Samstag empfangen die Niederraunauer, wie gewohnt um 19.30 im altehrwürdigen Schulzentrum, den starken Aufsteiger vom Lech. In der vergangenen Saison konnten sich die Lechstädter in einer starken Bezirksoberliga überraschend durchsetzen und spielen diese Saison, nach längerer Abstinenz wieder in Bayerns zweithöchster Spielklasse. Die Landsberger konnten gegen die Reservemannschaften von Fürstenfeldbruck sowie von Haunstetten durchsetzen und stehen mit 4:4 Punkten auf einem soliden sechsten Tabellenrang.  Beim letzten Spiel mussten die Landsberger eine empfindliche Niederlage gegen Mitaufsteiger Wacker Burghausen (30:38) einstecken, bei dieser Niederlage lässt sich die vermeintliche Schwachstelle entdecken, die Defensive. Dabei ist aber nicht zu vergessen, dass die Mannschaft um Trainer Dirk Meier in der letzten Saison die mit Abstand beste Offensive hatte und mit diesen Defiziten in der Defensive kompensiert. Besonders auf den torgefährlichen

Rückraum mit Jozsef Balogh und Fynn Meier ist zu achten.

Das Team um Kapitän Christoph Schäfer geht nach einer intensiven und guten Trainingswoche in das Spiel. Leider aber werden die Verletzungssorgen beim TSV nicht geringer, beim Auswärtsspiel in Dietmannsried hat sich Rückraumass Melvin Ugur verletzt und konnte somit nicht am Mannschaftstraining unter der Woche teilnehmen, ein Einsatz am Samstag ist fraglich. Jetzt heißt es noch enger zusammen zu rücken für das wohl jüngste Team der Landesliga.

 

Die Mannschaft freut sich auf ein packendes Duell vor Schwabens bester Handballkulisse.

 

(von Moritz Kornegger)